Gehäuse des Sinusgenerator Netzteil

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…nachdem einige Tücken im elektrischen Aufbau umschifft waren, folgte nun – wie versprochen – der Gehäuse Bau.

Dazu sollte sich das Gerät dem Aussehen des modifizierten Lencolaufwerkes etwas anpassen.

Multiplexplatten in schmale Streifen geschnitten und verleimt sowie anschliessend gefräst bildeten die Front, eine metallische Rückseite runden das Bild ab.
Ohne die kleine Portalfräse (Stepcraft 420/2) nicht vorstellbar.

SG gehaeuse DSC9787Die Vorderseite und die Rückseite bestückt und von der Fräse…..

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Besonderen Wert habe ich auf die elektrische Sicherheit gelegt. Sowohl Eingang als auch Ausgang liegen auf Schutzleiter, auch die metallische Rückfront.
Der Ausgangsstrom ist mit einer mittelträgen Sicherung begrenzt.

Primärseitig ist der Gesamtstrom bis 500mA begrenzt, der Ringkerntrafo sekundärseitig auch noch kurzschlusssicher gemacht.

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Abschliessend erhielt das Gehäuse eine Deckplatte aus blauen Corian (mangels weissen Materials). Mit dem 100k Stereopotentiometer ist eine stufenlose Spannungsanpassung möglich.
Schlussendlich stellte sich eine Spannung von 220V als optimal heraus, da deutlich niedrigere Werte zu einem hörbaren Abfall der Solldrehzahl führten.

SG gehaeuse DSC9794Der Kühlkörper an der offenen Rückseite ist eher knapp dimensioniert, im laufenden Betrieb wird eine gerade noch tolerable “Handwärme” erzeugt.

Im Zusammenspiel mit dem Lenco bildet das Netzteil dann ein feines optisches und elektrisches Gespann ….

Vielleicht tausche ich aus optischen Gründen noch die Füsse, aber erst mal “passt” es.

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Dortmund, 11.06.2017

 

 

 

 

 

 

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