„…..wie man sich bettet so liegt man“; so oder so ähnlich sagt es der Volksmund. Übertragen auf Plattenspieler kann man auch sagen: so gut das Lager des Tellers sich dreht, um so besser hört man. Das ging mir als letzter Optimierungsschritt beim Lenco Neuaufbau durch den Kopf.
Derweil sich eine Drehmaschine nicht in meinem Besitz befindet, habe ich das Thema mit meinem Freund Jürgen ausgiebig diskutiert.
Angestossen war es eigentlich durch die Lagerspiegelerfahrung am TD124, so das ich Jürgen fragte, ob er nicht ein besseres Material als Lagerspiegel wüsste.
Und ob er es wusste; was – bleibt vorerst sein Geheimnis.
Aber er dreht mir nicht nur einen neuen Lagerspiegel, sondern gleich einen kompletten Lagerboden an Stelle des vorhandenen…..
Herausgekommen ist optische, feinmechanische und akustische „Kunst“.
Ohne es weiter zu erläutern, lasse ich mal Bilder sprechen……..


……der neue Lagersatz quasi als Bausatz
….. Einkleben der Bodenhülse
…..Verschrauben des Bodens mit neuen Lagerspiegel mit der Bodenhülse

….. der Blick von unten, das Lager baut ein bisschen mehr auf, aber nicht störend


Was hat es „gebracht“?
Aus einem „flüsternd rauschenden Lager“ ist ein praktisch lautloses Lager geworden.
Der Gleichlauf ist nochmal konstanter geworden.
Und der Klang?
Direkter, peppig, halt Reibradler – aber ohne Rumpeln!!
Danke Jürgen für die tolle Vorarbeit!!!
Dortmund, 28.12.2017