Nun, bezüglich der Elektronik ist nicht allzu viel zu berichten, es gibt nicht viele Kabel. Der Motorschalter, bzw. Einschalter hat einen 10nF X2 Entstörkondensator spendiert bekommen, da der alte gerissen war.
Da zu wenig Platz an der alten Stelle ist, habe ich die Beinchen isoliert und auf die Pertinaxabdeckung gepackt. Funktioniert prima und ist elektrisch einwandfrei.
Die Neuverkabelung de BTD-12s Tonarmes habe ich an anderer Stelle beschrieben.
Ebenso den Ein- / Ausbau des Motors samt Neuverlöten der Anschlüsse.
Eine mittelbare Arbeit kam durch den SME 3009 Mk1 ins Haus, den ich erst einmal an Stelle des BTD-12s betreibe, da er einfach besser klingt.
Der BTD-12s braucht neue Vertikal-Lager, die bestellt sind.
Die Verkabelung des SME (Baujahr 1971) geht noch über einen SME typischen Adapterstecker, den ich weiter verwende.
Aber das Kabel hatte in der Masseführung des linken Kanals einen Wackelkontakt.
Kurzentschlossen habe ich von Stecker zu Stecker neu verkabelt. Hierzu habe ich auf Grund guter Erfahrung und passender elektrischer Werte das schlanke RG179 verwendet.
Der Tonarmseite Stecker des SME System ist „aufgeklickst“, also vorsichtig abhebeln.
Nach Ablöten der alten Kabelreste wurde dann das isolationsgeschütze Kabel neu verlötet und am Ende mit höherwertigen Neutrik Cinch Steckern versehen.
Bereits nach ersten Einsatz dankte die Neuverkabelung es mit frischerer und transparent wirkender Musik. Insbesondere der Bassbereich ist differenzierter.
So spielt der TD124 Mk1 jetzt mit SME 3009 Mk1, einem Grado Sonata als MI System perfekt. Ich bin mit dem Ergebnis an der D3a Vorstufe hochzufrieden.